In der dritten Runde des Unteren Bundesliga-Playoffs will medalp Handball Tirol am Samstag (19.00 Uhr) zurück in die Spur finden. Mit dem Match beim Vöslauer HC wartet jedoch eine sehr unangenehme Aufgabe.
Die Vorzeichen vor dem Duell am Samstag mit dem Vöslauer HC könnten unterschiedlicher nicht sein. Während medalp Handball Tirol derzeit seiner Form aus dem Herbst hinterherläuft und mit zwei Niederlagen ins Untere Playoff gestartet ist, konnten die Niederösterreicher zwei Siege einfahren. Damit hat sich Vöslau mit nunmehr neun Punkten an den Tirolern vorbeigeschoben und Rang zwei erobert.
Der Dritte Handball Tirol hält aufgrund des guten Grunddurchgangs immer noch bei acht Bonuszählern. Zu den Plätzen vier und fünf, welche die Fivers bzw. HIB Graz belegen, sind es immer noch vier Punkte Differenz – jedoch haben beide Teams ein Spieler weniger ausgetragen als die Innsbrucker. Die Luft wird dünner, es wird Zeit anzuschreiben, um nicht in den Abstiegskampf verwickelt zu werden.
„Wir haben uns nach dem schwachem Fivers-Heimspiel gegen Kärnten deutlich gesteigert, sind aber momentan weit von unseren Möglichkeiten entfernt. Wir brauchen dringend ein Erfolgserlebnis, dann würde vieles wieder einfacher laufen. Im Grunddurchgang konnten wir in Vöslau noch klar gewinnen, seitdem ist unser Gegner aber erheblich stärker geworden. Mit Augustas Strazdas haben sie im Winter einen Top-Spieler geholt“, erläutert Mindaugas Andriuska. Der Innsbrucker Spielertrainer muss Manuel Hechenblaikner und Philipp Humer vorgeben, Jovan Badzoka und Daniel Sprenger sind fraglich.
Bundesliga Unteres Playoff, 3. Spieltag
Vöslauer HC vs. medalp Handball Tirol
Samstag, 19.00 Uhr, Thermenhalle Bad Vöslau
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